Freitag, 20. Mai 2011

Von Fiakern und Knödeln...

Die dritte Runde unseres "Perfekten Dinners" stand ganz unter dem Motto "Deftige Hausmannskost". Nachdem mein Chrischtal uns in die 50er Jahre entführt hat und Yogi mit seinen selbstgemachten italienischen Köstlichkeiten, gefühlte sechs Kilo mehr auf die Waage gezaubert hat, war gestern mein Herzi an der Reihe. Und ich sag euch einmal was: Der Mann kann kochen. Als Vorspeise gab's eine absolut köstliche Rindssuppe (die Herzi in alter Manier, wie es sich gehört, bereits am Dienstag auf den Herd gestellt hat) mit dreierlei Einlagen (Grießnockerl, Fleischstrudel und Frittaten). Die Grießnockerln waren zwar a bissi hart für meinen Gourmetgaumen, aber hey, was soll's, wie schon gesagt: Der Mann kann kochen!!

Das Herzis Gulasch ein Gedicht ist, war ja prinzipiell nichts neues für mich, aber sein Fiakergulasch war flüssiges Gold für meine Geschmacksknospen. Der Meinung waren übrigens auch Yogi und Chrischtl, nur für den Fall, dass mir da jetzt irgendwer vorwirft parteiisch zu sein. Das Dessert war zwar frisch aus der Tiefkühlabteilung vom Spar... war aber wurscht, nach dem Gulasch hätt eh alles eher einen mickrigen Eindruck gemacht. Also hat Herzi gut daran getan sich nicht nochmal einen Tag für's Dessert in die Küche zu stellen. Wir Barbaren hätten es nicht zu würdigen gewusst.
Bei der nächsten Runde steig ich dann in den Ring, meine Wenigkeit stürzt sich auf die Disziplin Asien. Da kann man eh nicht viel falsch machen, oder?


Mehr Abwechslung am Teller geht fast nicht ;-)

Wer noch kein Fiakergulasch probiert hat, unbedingt kosten!

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